Viertes Bröltaler Mundarttreffen am 8. Juli 2012

Am Sonntag, den 8. Juli 2012, findet ab 15:00 Uhr im Landhaus Inselhof in Alefeld das vierte Mundarttreffen des Bröltaler Erntevereins statt. Wer kennt das nicht: In trauter Runde sitzt man mit Freunden zusammen und nach kurzer Zeit hört man mehr oder weniger bekannte Redensarten in der heimatlichen Mundart. Wenn ein solches Treffen auch noch im Homburger Bröltal stattfindet, kann man sogar in den Genuss dreier unterschiedlicher Mundarten kommen, denn schließlich erstreckt sich das Homburger Bröltal über die Gemeinden Much, Ruppichteroth und Nümbrecht, die sich sprachlich zum Teil sehr deutlich unterscheiden.

In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen können sich beim Mundarttreffen des Bröltaler Erntevereins alle Menschen treffen, die Freude an unseren heimischen Mundarten haben. Der Eintritt ist wie immer frei, wir freuen uns auch besonders über Gäste, die nicht dem Ernteverein angehören. Dr. Werner Schoppmann aus Gummersbach, bekannt als Kenner der heimischen Mundarten, Martina und Hermann-Josef Schlimbach aus Weeg sowie Wilma Markert aus Bruchhausen werden die Besucher mit ihren Darbietungen unterhalten, die Moderation des Mundarttreffens wird voraussichtlich Hartmut Benz übernehmen. Kuchenspenden werden erbeten, damit auch der gemütliche Teil des Nachmittags nicht zu knapp kommt.

Bröltaler Mundarttreff am 25. November 2016

Am 25. November 2016 um 19:30 Uhr lädt der Bröltaler Ernteverein zum Bröltaler Mundarttreff in das Landhaus Inselhof nach Alefeld ein. "Dooh bis de Platt" ist das Thema.

Die Programmpunkte

• heiteres Wörterraten,
• Gedicht,
• kleines Theaterstück,
• gemeinsame Advent- und Weihnachtslieder

bieten einen Abend voller Geschichten und Geschichte rund um unsere heimischen Mundarten.

Die Dauer wird auf ca. 1 - 2  Stunden (incl. Pause) angesetzt.

Bröltaler Mundarttreff am 17. Juni 2011

Am 17. Juni 2011 um 20:00 Uhr hat der Bröltaler Ernteverein zum zweiten Bröltaler Mundarttreff in das Kaminzimmer des Landhaus Inselhof nach Alefeld eingeladen. "Kneipengeschichten" und sonstige Anekdoten bilden den Einstieg in einen Abend volle Geschichten und Geschichte rund um unsere heimischen Mundarten.

Alle Teilnehmer - Mitglieder und interessierte Gäste - waren sich nach rund drei Stunden einig: Selten machte ein lockerer Abend in angenehmer Gesellschaft so viel Freude wie dieser.

Eine baldige Wiederholung ist fest eingeplant.

Bröltaler Mundarttreff am 15. April 2011

Am 15. April 2011 um 20:00 Uhr hatte der Bröltaler Ernteverein zum ersten Bröltaler Mundarttreff in das Kaminzimmer des Landhaus Inselhof nach Alefeld eingeladen.

Wer kennt das nicht: In trauter Runde sitzt man mit Freunden zusammen und nach kurzer Zeit hört man mehr oder weniger bekannte Redensarten in der heimatlichen Mundart. Wenn ein solches Treffen auch noch im Homburger Bröltal stattfindet, kann man sogar in den Genuss dreier unterschiedlicher Mundarten kommen, denn schließlich erstreckt sich das Homburger Bröltal über die Gemeinden Much, Ruppichteroth und Nümbrecht, die sich sprachlich zum Teil sehr deutlich unterscheiden.

Der Bröltaler Ernteverein lädt künftig alle diejenigen zum Bröltaler Mundarttreff ein, die sich für die heimatlichen Mundarten begeistern und sich hierüber mit anderen Menschen in lockerer Runde unterhalten möchten.

Helmut Heidgen, der Vorsitzende des Bröltaler Erntevereins, möchte mit dem Bröltaler Mundarttreff ein Forum schaffen, in dem vollkommen ungezwungen, ohne Tagesordnung und festes Programm zur Pflege unserer heimatlichen Mundarten beigetragen wird. "Wie dr Herrjott damals die Erd jrad fädig hät jemaht, do besüht hä sech den Wert wohl am dem sebbenten Daach. Do süht hä noch en leddig Parzell em bergischen Laan. Doo kritt hä sech den Brell un jit sich noch es draan." So schrieb Hermann Hermerath in seinem Lied vom Brölbach, das sicherlich auch Thema des ersten Bröltaler Mundarttreffs sein wird. Neben dem geschriebenen Wort soll es besonders um die Redewendungen des täglichen Lebens gehen, die es wert sind gesammelt und an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben zu werden.

Darüber hinaus gibt es Überlegungen, Lesungen und Vorträge über unsere heimatlichen Mundarten anzubieten.